Der Großteil unseres Lebens und auch unserer Yoga-Praxis ist aktiv, manchmal auch stressig. Dies entspricht Yang, welches dem männlichen, aktiven Prinzip zugeordnet wird.
Zum Ausgleich bietet sich an, auch dem Yin-Prinzip, der passiven, weichen Seite in uns, Beachtung zu schenken.
In diesem Workshop bleiben wir etwas länger in den Übungen, haben Zeit um nach innen zu gehen, zu spüren und körperliche und geistige Verknotungen gehen zu lassen.
Kosten: 25 Euro, Bitte melde Dich an.
Samstag, 22. Februar 2014, 9 bis 11 Uhr
in der Heilinsel, Maximilian Str. 52, Lindau
Yin und Yang
jeder kennt die Begriffe und verbindet zumindest das bekannte Symbol damit. Yin und Yang sind relative Begriffe, die Auskunft über das Verhältnis zwischen zwei Gegensätzen gibt. z. B. was heller ist ist Yang, was dunkler ist, ist Yin zugeordnet.
Auch Yoga-Übungen können mehr Yang (aktiv, in Bewegung) oder mehr Yin (passiv, ruhig geschehen lassen) sein. Keine Übung ist absolut Yang, keine absolutes Yin. Es kommt die Balance an.
So sind Muskeln am Besten mit Yang betonten Übungen zu stärken. Wenn Gelenke, Bänder und Sehnen stimuliert und gedehnt werden sollen, sind Yin-Übungen die richtige Wahl.
Kein Übungsstil ist besser oder schlechter als der andere.
So wie es kein absolutes Yin oder Yang gibt, gibt es auch kein absolutes „richtig“ oder „falsch“