Sabine Zelger

Es ist wichtiger ein Lächeln im Gesicht zu haben,
als die Nase zum Knie zu bringen!

Bewegung in der freien Natur ist ein wichtiger Teil meines Lebens.
Ich liebe die Berge und viele Arten mich dort zu bewegen
oder auch still zu sitzen.

In meinem Yoga-Unterricht werden Asanas, Atemübungen Meditation, fließende Übungsabfolgen und lange gehaltene Positionen abgewechselt. Meine Inspiration kommt aus verschiedensten Richtungen.

Es ist nicht wichtig, komplizierte Übungen zu lehren sondern eine aufmerksame Geisteshaltung zu etablieren. Diese kann dann auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen werden.
Ich möchte Yoga als Lebenseinstellung in den Alltag integrieren.

Damit ich auf  körperliche Probleme noch besser reagieren kann, besuchte ich die Ausbildung zur Heilpraktikerin. Das gibt den theoretischen Hintergrund zu meinem praktischen Wissen.
Ich bin auch Dozentin bei den Paracelsus Heilpraktiker Schulen für verschiedene Yoga-Themen.

Wie ich vom Yoga gefunden wurde:

Sportarten wie Mountainbiken, Kletter, Skifahren, übte ich viele Jahre sehr gerne aus. Ich genoss es, die Kraft meines Körpers zu spüren. Ich trainierte auch im Fitness-Studio um am Wochenende schöne Touren zu unternehmen. Ich liebte Langhantel Training, Step Aerobic, TaeBo, kurz alles was den Schweiß fliesen lies und am besten mit lauter Musik einher ging.

Als wir unsere Tochter bekamen, änderten sich meine Aktivitäten.. Ich war schon froh, wenn ich einmal genug schlafen konnte. Sport wollte ich zwar machen, aber aus Zeit- und Energiegründen ging da nicht viel.

Unsere Tochter war ca. 1 Jahr alt, als ich  wieder ins Fitness-Studio wollte. Es gab auch eine nette Kinderbetreuung – also alles ganz einfach, dachte ich. Meine wirklich sehr liebe Tochter, hatte wohl Pläne für mich. Sie wollte nicht bei den netten Damen bleiben. Nur eine der Frauen konnte mit ihr. Während ihrer Arbeitszeit wurde nur Yoga angeboten. Das interessierte mich zwar nicht, aber ich ging trotzdem hin. Beate Scheimer, Regensburg, überzeugte mich aber sehr schnell davon, dass Yoga auch für mich gut war. Ich lernte viele Aspekte des Yoga kennen. Es lehrte mich ruhige Bewegungen zu genießen, die Genauigkeit der Ausführung von Körperübungen zu schätzen und den Atem bewusster wahrzunehmen und einzusetzen. Auch Meditation, Mudra und Mantra wurden thematisiert und ich war begeistert. 
Wir zogen dann nach Lindau um und hier wartete schon die Yogalehrer Ausbildung auf mich. Maiana Riethausen hat diese Aufgabe übernommen.
Und ich habe mich auf den Weg gemacht.

Fortbildungen, Bücher, Videos, alles saugte ich auf und bewunderte die Yoga-Stars.

Mit der Zeit wurde mein Verständnis von Yoga immer einfacher. Immer mehr nahm ich wahr, dass die Kunst in der Einfachheit lag.
Was hilft die tollste Anleitung zur Meditation, wenn keine Zeit da ist?
Die tollsten Asanas/Yoga-Positionen werden zu Sport oder Akrobatik wenn man sich selbst nicht spürt und wahrnehmen kann?

Wenn man wirklich hier ist, Alltagstätigkeiten fokussiert und bewusst ausführt, kann sogar bügeln oder Rasen mähen zu Yoga werden.

Laute Musik mag ich immer noch gerne! Nicht immer, aber wenn dann richtig!

Yin und Yang – nichts ist nur schwarz, nichts ist nur weiß.

           

Wer gerne ein paar Fakten und Zahlen mag:

Geboren: 1964
Aufgewachsen, jung gewesen, viel Unsinn und viel mit Sinn gelernt: in Tirol
1996 mit meinem Mann Auswanderung nach Deutschland
wir lebten viele Jahre in Regensburg wo auch unsere Tochter geboren wurde (2002)
seit 2008 in Lindau/Bodensee
seit 2009 unterrichte ich regelmäßig Yoga in und um Lindau, 
seit 2009: FIT in, Bodolz, zwei bis vier offene Yoga-Klassen pro Woche
seit 2013 behandle ich mit Nuad Phaen Boran
verschiedene Methoden kamen dazu, z.B. Breuß- und Dorn-, Fußreflexzonen-
Behandlung
Ausbildung zur Heilpraktikerin
Dozenten Tätigkeit Paracelsus Heilpraktiker Schulen