Sehen

Ich freue mich und bin auch stolz: mein Buch „Sehen mit dem ganzen Körper“ ist fertig!

Du findest darin kein Versprechen, die Brille los zu werden.
Dafür gibt es Anregungen, Ideen und die Ermutigung, selbst zu beobachten wie du siehst. Finde deinen eigenen Weg mit oder ohne Brille.

Gedanken zum Sehen, Bewegen, Essen, Stress Handling usw. sollen inspirieren, selbst zu forschen und vielleicht weitere Felder zu erschließen.
Ich freue mich, über Rückmeldungen!
Du kannst das Buch online bestellen: Zur Buchbestellung

Buch Sehen mit dem ganzen Körper
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„hier“

Kalender: Februar 2023

So ein yogisches Wort!

Im „Hier und jetzt sein“ – das ist es, was wir angeblich wollen, suchen und brauchen.

Unsere Gedanken kreisen gerne in der Vergangenheit. Wir glauben, dass wir aus dem Erlebten Schlüsse für die Zukunft ziehen können.
Was aber, wenn uns das nur behindert?

Unser Denken gaukelt uns vor zu wissen, wie etwas läuft, wie jemand ist. Das lehrt die Erfahrung…. oder: das lehrt vielleicht auch unser träges Ego.

Könnte doch sein, dass die „Erfahrung“ weniger Gewinn ist, als wir so denken.

Was wäre, wenn wir so ein „Blitzdings“ hätten, wie es die „Men in black“ haben? Wir würden alles vergessen, uns an nichts mehr erinnern und ganz unbeschrieben neu anfangen. Alte Fehler, ob eigene oder die der anderen beeinflussen uns nicht mehr – wir begegnen allen Menschen völlig neu und unvoreingenommen.

Keine alten Verletzungen in denen man sich suhlen kann, genauso keine Schmeicheleien die man so genossen hat, obwohl man wusste, dass wohl nicht alles so wahr ist.

Wir hätten einfach vergessen.

Alle bekämen wir die Chance für einen Neuanfang.

Bis wir wieder neue Erfahrungen gesammelt hätten, die uns vermutlich wieder nicht so viel helfen, wie wir denken werden,

wäre es ein kurzes „hier“ sein.

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„allein“

Mein diesjähriger Aufstell-Kalender ist etwas Besonderes.
Bilder von Himmel uns Wolken und dazu ein „Wort des Monats“ (www.findyournose.com)

Den Beginn macht: „allein“

Wer will den bitte schon allein sein und sich ein ganzes Monat damit beschäftigen?

Wir sind Gemeinschaftswesen, suchen die Partnerschaft, Freundschaft, Gemeinschaft. Es ist ein Bedürfnis und eine Notwendigkeit für uns, Rückhalt, Zustimmung, Entwicklungsmöglichkeiten, Vertrauen und vieles mehr zu erleben.
Schlussendlich muss man aber doch alle Entscheidungen alleine fällen – auch die Entscheidung, jemand anderen entscheiden zu lassen.
Schön ist es, wenn man Gefährten findet. Vielleicht findet man eine tolle Gemeinschaft, oder fühlt sich mit der ganzen Menschheit, der Welt oder auch dem Universum verbunden – auch diese Entscheidung, sich auf die Gemeinschaft einzulassen fällst Du alleine!

Um sich in der Gemeinschaft auch gut einzubringen, brauchen wir unser „ich“. Wir sollten uns dazu selbst reflektieren, was die Sicht auf uns selber klärt.
Rückzug!

Idealerweise setzen wir uns täglich hin, lassen die Welt weitermachen und ziehen uns in uns zurück. Machen eine Pause vom ständigen kommunizieren, machen und tun, effizient sein, fleißig, fröhlich, irgendwie sein

Legen alle Rollen die wir angenommen haben ab – und tun nichts!

Gönn deiner Person eine Pause und lass dich einfach in Ruhe!

Wenn die Rollen abgelegt werden, kommen wir unserem wahren „Ich“ näher.

Krishnamurti (indischer Gelehrter) sagt sinngemäß:
„nur wenn wir uns komplett befreien aus unseren Rollen, den Verstrickungen, den scheinbaren Anforderungen, dann haben wir eine Chance, wirklich frei zu werden. Diese Freiheit beinhaltet auch das wir allein sind, was aber auf keinen Fall mit Einsamkeit zu verwechseln ist.“

Allein sein und frei sein gehören womöglich zusammen.

Nur um klar zu stellen: wir haben auch unsere Aufgaben im Leben, diese haben wir übernommen und sie sind zu erfüllen.

Das Bewusstsein kann den Unterschied machen.
Mir meiner selbst bewusst zu sein. Meine Entscheidungen bewusst zu fällen.

Vielleicht wandelt sich dieses Wort ja auch im Laufe der Zeit.
Was fällt Dir dazu ein? schreib mir gerne eine Mail an „info |at| sabine-zelger.de“

Kalender von www.findyournose.com
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Weihnachten – Sonnenwende – wie man´s auch wendet: eine besondere Zeit

Ich freue mich immer auf die Wintersonnenwende. Endlich werden die Tage wieder länger – das Licht kommt wieder!
Am 21. Dezember ist der dunkelste Tag des Jahres, danach werden die Tage wieder länger. Das Sternzeichen des Steinbock vom 21. Dezember bis 20. Januar ist ein eher träges, nach innen gekehrtes Erdzeichen. Es geht nicht um Expansion sondern darum, die Früchte des Jahres zu genießen, das Vergangene nochmal ins Gedächnis zu rufen und das Neue zu planen.
Die dunkelste Zeit des Jahres ist eine Zeit der Ruhe und Besinnung. Das Drüsensystem reagiert auf das wenige Licht und verlangsamt den Takt des Körpers. Dies ist eine Zeit um über das eigene Leben nachzudenken, und die eigenen Ziele und Visionen zu klären.Die Menschen träumen nachts mehr und intensiver. Unterbewusstes wird nach oben gespült.

Sukadev Bretz (Gründer von Shivananda Yoga) bringt diese Zeit auch in Zusammenhang mit den Energiezentren, den Chakren (Text gekürzt): 
„…Zusätzlich zur historischen und religiösen christlichen Dimension kann man Weihnachten auch als Sinnbild des spirituellen Weges sehen, …. In der Adventszeit werden vier Kerzen nacheinander angezündet. Dies kann man sehen als
Symbol für die schrittweise Öffnung der ersten 4 Chakras.“

Das Wurzel-Energiezentrum (Chakra) steht für die Verankerung in der Natur. 
Das Sakral-Chakra ist Sitz der Kreativität, Sexualität und Lebensfreude. 
Solarplexus,  das Feuerzentrum, der Enthusiasmus, das Gestalten der Lebenswelt.
Herz-Chakra, das Luftzentrum, der Sitz der Liebe und der Freude.
„Wenn dann die Liebe in uns erwacht, wird es schön, hell, warm. Das wird symbolisiert durch den Weihnachtsbaum, der mit vielen Lichtern und reichem Schmuck erstrahlt. ….
Das Herzchakra, das mit Weihnachten so viel zu tun hat, steht für Liebe und Freude. Die ganze Symbolik des Schenkens, des Feierns in der Familie, steht so für dieses Anahata Chakra. Auch wenn vieles heutzutage veräußerlicht scheint, kannst du doch hinter allem Materialismus tiefe spirituelle Symbolik erkennen.“

Robert Henderson, Wien, Energiearbeiter der besonderen Art, schreibt: 
„Das Herz ist der große Transformator.
Die Energie die Dunkelheit in Licht wandelt; Schmerz in Licht; Müdigkeit in Licht; den Kampf in Licht.“

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Atemkunst – Pranayama

Atem berührt – innen

Mit dem Atem kommt ein Stück „Außen“ nach „Innen“. Wir berühren uns mit dem Atem in unserem Inneren. Das ist uns kaum bewusst. Wir atmen einfach und wir Glück haben, kann unser Körper das sehr gut. Aber viele körperliche und seelische Prozesse und Zustände können den Atemfluss verändern. Nicht immer zum Positiven.

Wenn wir zur Ruhe kommen, haben wir vielleicht etwas Zeit um zu spüren und um zu beobachten:
Wie spüre ich den Atem überhaupt? In der Nase? Im Rachen? In der Kehle? Im Bauch?

In vielen Lehren gibt es Atem-Anweisungen. Im Yoga gibt es die Kunst des „Pranayama“, die Kunst den Atem zu lenken. Wobei, meiner Meinung nach, ein weit wichtiger Faktor die Kunst „den Atem wahrzunehmen und sein zu lassen“ ist.
Im Pranayama geht es weniger um körperliche Fähigkeiten, wie die sehr bekannte Wechselatmung sehr langsam auszuführen o.ä.
Pranayama ist auch die zarte Vibration des Atems zu spüren und sich von dieser Schwingung subtil berühren zu lassen.

R. Sriram drückt es so aus: „… vielmehr bestimmt die Empfindsamkeit gegenüber der Luft und die konstante Begleitung der Luft durch die Wahrnehmung, ob sich eine solche Subtilität ergibt….“

aus: „Das Geheimnis des Atmens“ von R. Sriram

Pranayama:
Prana wird die Lebensenergie genannt. Sie ist immer und überall vorhanden.

Wir nehmen sie mit der Atemluft auf. Solange Prana in uns fließt, leben wir.
Ayama bedeutet: strecken, ausdehnen, zum freien fließen bringen.
Es geht also darum, den Atem und damit die Lebensenergie auszudehnen und frei fließen zu lassen.

Was muss nun geschehen, dass die Atmung wieder entspannter sein kann?
Denn das finde ich das wichtigste Ziel. Die Antwort wäre ganz einfach:
Lassen wir uns in Ruhe und entspannen uns mal. Nichts leichter als das, oder?

Erste und wichtigste Übung ist das Spüren des Atems, so wie er jetzt ist.
Den Atem einfach sein lassen. Glaub daran, dass dein Körper atmen kann, er vergisst es nur manchmal. Lass Deinem Körper Zeit, sich wieder zu erinnern.

Und hier sind wir wohl bei der schwierigsten Übung: sitz einfach still. Keine Musik, kein Handy, nichts. Vielleicht eine Kerzenflamme in die man schaut. Das reicht.
Lass deinen Geist einfach frei, er soll denken was er mag, wenn er wenig Aufmerksamkeit bekommt, beruhigt er sich schon.

Im Yoga und in der Meditation reden wir immer davon: „ den Geist zur Ruhe zu bringen“ Das soll nicht heißen, dass wir nicht mehr denken sollen. Das geht auch gar nicht.
Wir können üben, den Gedanken nicht mehr so viel Gewicht beimessen.

Am Beginn der Meditation, wird der Geist/das Gehirn und ablenken. Stellen wir es uns als Wesen vor, das fürchtet zu kurz zu kommen. Nicht mehr alle Aufmerksamkeit zu bekommen – es probiert alles aus: Einkaufslisten, Probleme die vielleicht gar keine sind, Schmerzen, jucken, Ungeduld…. das Kopfkino versucht uns von der Ruhe fernzuhalten und uns dazu Geschichten zu erzählen. Irgendwann beruhigt sich auch das. Dann wird es ruhiger im Kopf.

Heinz Erhardt: „Glauben Sie nicht alles was Sie denken!“

Was ist nun richtig oder falsch?

Nun lässt sich die Frage mit „Sowohl als auch“ beantworten. Ich bin der Meinung, dass Atem so vielseitig ist und sein muss, wie die Anforderungen die im Leben an uns gestellt werden. Es wäre ja fatal, wenn wir laufen gehen, es eilig haben und nur ganz ruhig atmen könnten. Der „richtige“ Atem ist richtig hinsichtlich der Situation.
Er muss also passend sein.
Keine Atemtechnik passt immer und ist immer richtig.

Allerding gibt es schon ein paar Empfehlungen, wie zum Beispiel durch die Nase zu atmen. Dazu gibt es demnächst einen eigenen Blog-Artikel.

Engin_Akyurt/Pixabay

Lass mich wissen, ob meine Gedanken weiterhelfen, du andere Erfahrungen gemacht hast oder ob es noch Themen gibt, die du gerne näher beleuchtet hättest.





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Frauen- oder Bauchmassage

Manchmal schleppt man sich nur durch den Tag: Menstruationsschmerzen, Wechseljahre oder gar Endometriose machen das Leben schwer.

Ein angespannter und schmerzender Bauch beeinträchtigt unser Stimmung, die Leistungsfähigkeit, die Konzentration usw. ganz wesentlich. Die Körpermitte ist unser Zentrum. Hier befinden sich ein großer Teil unserer Organe für die Verdauung, die Fortpflanzung, Ausscheidung….

Ein Herz für den Bauch

In östlichen Lehren wird dieser Bereich „Hara“ genannt und ist viel mehr als eine Ansammlung von Organen. Hier ist das Zentrum der Entscheidung. Eine gute Verbindung mit dem Hara ermöglicht auch eine gute Kommunikation mit Herz und Verstand.
Die Wertigkeit kann man auch an vielen Buddha Darstellungen sehen: der dicke Bauch zeigt ein großes Hara und viel Lebensenergie.

Immer mehr wird allgemein bekannt, dass ein Nerven im Bereich des Solarplexus und unseren Verdauungsorganen eine enorme Bedeutung haben. Auch das „Mikrobiom“ (die Mikroorganismen welche unseren Darm besiedeln, übrigens ca. 1,5 bis 2 kg) gewinnt immer mehr Beachtung, wenn es darum geht, das Geschehen in unserer Mitte und seine Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und auf unser Denken zu betrachten.

Die Frauenmassage

ist ein Teil der Lehre des „Creativ healing“ und eine sehr sanfte, ganzheitliche Behandlung. Sie ist ganz einfach. Die Frauen- oder auch Bauchmassage aktiviert die Selbstheilungskräfte, oder wie ich gerne sage: „Die Organe erinnern sich wieder an ihre Funktion.“

Wie läuft eine Frauenmassage ab?

Erst werden die Lymphe sanft angeregt. Sie sollen angesammeltes Material im Gewebe abtransportieren.
Mit feinem Olivenöl geht es dann an die Massage der Bauchorgane. Es ist mehr ein sanftes ausstreifen, streicheln, stimulieren. Die Wirkung ist vordergründig und gleich zu spüren: eine tiefe Entspannung. Dadurch und durch die Behandlung der Organe, auch der Reflexzonen der Organe, werden die Bauch- und Fortpflanzungsorgane wieder harmonisiert.

Es gibt besonders gut geeignete Tage im Lauf des Zyklus, grundsätzlich ist sie aber immer möglich.

Nimm Dir nach der Massage etwas Zeit um zu ruhen, viel zu trinken und auch früh schlafen zu gehen.
Lass die Behandlung ihre Arbeit tun.

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Freiheit ist eine radikale Entscheidung!

Es ist die Zeit der Weihnachts-Newsletter. Das werde ich jetzt mal ignorieren. Trotzdem möchte ich Euch an ein paar Überlegungen teilhaben lassen. Das Thema Freiheit beschäftigt mich und viele andere Menschen zur Zeit sehr. Ich beginne meinen heutigen Newsletter wie so viele die derzeit bei mir ankommen:
In diesen ungewöhnlichen Zeiten scheint alles anders zu sein. Nach außen mag das so erscheinen. Aber „eigentlich“ geht’s immer um die gleichen Themen der Menschheit. Nehmen wir die aktuellen Hinweise des Lebens, der Zeit um einmal über das Thema „Freiheit“ nachzudenken.
Wir reden inzwischen sehr viel über Freiheit – vor allem, die Freiheit die uns vorenthalten wird. Und ich bin da auch gut dabei. Die Gedanken von Krishnamurti zum Thema Freiheit sind für mich hilfreich um den Begriff zu klären und seine eigenen Wünsche einzuordnen.

Freiheit
Weder die Qualen der Unterdrückung noch die gewaltsame Disziplin der Anpassung an ein Vorbild haben zur Wahrheit geführt. Um die Wahrheit zu finden, muss der Mensch vollkommen frei sein ohne die geringste Verzerrung oder Verkrampfung. Aber zunächst wollen wir uns fragen, ob wir wirklich frei sein möchten. Wenn wir über Freiheit sprechen, meinen wir dann die totale Freiheit oder nur die Freiheit von etwas, das uns unbequem oder unangenehm oder unerwünscht ist? Wir würden gerne von schmerzlichen und hässlichen Erinnerungen und traurigen Erfahrungen frei sein; aber unsere angenehmen, befriedigenden Ideologien, Formeln und Beziehungen möchten wir behalten. Es ist aber unmöglich, die einen ohne die anderen zu bewahren, denn, wie wir gesehen haben, ist die Freude vom Leid nicht zu trennen.(….)

So muss sich jeder von uns entscheiden, ob er vollkommen frei zu sein wünscht oder nicht. Wenn wir sagen, dass wir frei sein wollen, dann müssen wir das Wesen und die Struktur der Freiheit verstehen. Ist es Freiheit, wenn Sie von etwas frei sind – frei von Leid, frei von irgendeiner Angst? Oder ist Freiheit etwas völlig anderes? (….)

Freiheit ist ein Zustand des Geistes – nicht die Freiheit von etwas, sondern das Gefühl der Freiheit, der Freiheit, alles anzuzweifeln und infrage zu stellen, und zwar so intensiv, aktiv und kraftvoll, dass sie jede Art von Abhängigkeit, Sklaverei, Anpassung und Anerkennung von sich wirft. Solche Freiheit bedeutet, völlig allein zu sein.
Krishnamurti, Jiddu. Einbruch in die Freiheit (German Edition) . Lotos. Kindle-Version.Da ertappe ich mich dabei, dass ich gerne die lästigen Pflichten los wäre. Wir wehren uns gegen Diktate. gegen Regeln die wir nicht einsehen, nicht mögen usw. 
Wenn wir uns gegen etwas wehren, dann muss uns klar sein, dass Aufruhr und Protest keine Freiheit ist, sondern eine Reaktion. Wichtig, oft notwendig aber leider keine Freiheit.Wenn Freiheit ein Geisteszustand ist, dann werden wir, wenn wir wirklich frei sind, alleine in unserer Freiheit sein.
Nicht einsam sondern alleine in unserer Freiheit.
Freiheit ist unabhängig von Wissen, Erfahrung, Gedanken, usw. Auch frei von Nationalität, Familie oder sonstigen Zuordnungen. Wahrscheinlich wären wir Außenseiter, was nichts schlechtes sein muss, aber für unsere Vorstellungswelt recht ungewöhnlich.Jiddu Krishnamurti meint, dass so ein Mensch unschuldig ist und diese Unschuld würde uns vom Leid befreien.Er ermutigt uns genau deshalb, so zu leben wie wir sind. Uns nicht an die Angst zu gewöhnen, an die Bequemlichkeit oder all das zu verinnerlichen, was andere Menschen zu uns gesagt haben bis wir denken: „das bin ich“
Interesse an uns, unseren inneren Vorgängen die wir erforschen können, offen, neutral ohne sie zu bewerten kann uns weiter bringen. Wir könnten uns mit uns selbst anfreunden so wie wir wirklich sind und mit uns leben. Auch mit unseren Schwächen die wir so gerne ignorieren.

Freiheit ist eine radikale Entscheidung! Mich begleitet „Einbruch in die Freiheit“ von Jiddu Krishnamurti schon seit einiger Zeit. Immer wieder lasse ich mich inspirieren, hole mir Denkanstösse. 
Ich wünsche uns allen, dass wir die Zeit nutzen können um uns weiterentwickeln
Schöne Weihnachtstage!  
Liebe Grüße Sabine 
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