Sonnengruß

Kaum eine Yoga-Klasse ohne den Sonnengruß.

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Doch:
woher? wie genau? und: wer hats erfunden?

Die Urform des Sonnengrußes dürfte von Parsen aus Persien stammen, die nach Indien gingen. Wie fast immer in der Geschichte, vermischten sich die neuen Ideen mit den vorhandenen. Verschiedene Yogameister haben die Sonnengrüße aufgegriffen und weiterentwickelt und verändert. Bis heute.
Es gibt meherere Varianten, j

Jede ist für sich interessant und es tut gut, auch mal eine ungewohnte, andere Varainte zu üben.

Wer häufig dem Sonnenaufgang anschaut, Yoga oder Meditation übt, verändert sich, heißt es. Während der Zeit des Sonnenaufganges, ändert sich angeblich sogar die Körperchemie, z. B. wird das Blut dünner.

In vielen Kulturen gibt es die Sonnenverehrung. Die Sonne ist oft der Hauptgott und
symbolisiert das Erkennen der Wahrheit, die Überwindung der materiellen Welt auf dem Weg zur absoluten Realität.

Der zyklische Ablauf wird auch als Rad des Lebens bezeichnet. Er ist auch ein Bild für den  Kreislauf der Wiedergeburten, denn so lange wir unsere wahre Natur nicht erkannt haben, werden wir immer wieder geboren werden. So die buddhistische Weltsicht.

Oft wird der Sonnengruß auch als „Schnell Yoga“ bezeichnet. Wenn also nicht viel Zeit für Yoga ist, ein paar Sonnengrüße haben eigentlich immer Platz. Alle Körperteile, Meridiane oder Nadis mal gedehnt, intensiv geatmet und
das Wichtigste: zumindest ein paar Minuten sehr aufmerksam bei sich sein.