Entspannen trotz Erkältung

Erkältungszeit – was kann ich tun?

Die Zeitschriften und Magazine sind voll mit Ratgebern, was am Besten hilft, wie man einer Erkältung am Besten vorbeugt….
Trotzdem scheinen viele Menschen nicht das passende Mittel zu finden.

Auch in Gesprächen taucht das Thema „Erkältung“, „Abwehrkräfte stärken“ immer wieder auf.
Das Wichtigste Hausmittel scheint mir der Spaß im Leben und die Entspannung zu sein.
Nun bei der Entspannung kann ich Euch auf jeden Fall unterstützen.
Wenn es stressig ist, die Termine und Aufgaben unüberschaubar werden… dann gönne Dir eine Stunde mit Yoga, Massage, Spaziergang….! Hinterher hast Du wieder mehr Energie und kannst die Dinge klarer sehen.

Lichtgestalt _by_daniel stricker_pixelio.de

Es gibt Yoga-Übungen die bestimmte Akupressur-Punkte stimulieren, darüber können die Abwehrkräfte aktiviert werden. Wenn die Erkältung schon ausgebrochen ist, können  bestimmte Übungen Erleichterung bringen.

Sehr angenehm ist auch eine sanfte Gesichtsmassage, Akupressur und zum Abschluss eine Ohrkerzenbehandlung. Diese erleichtert einerseits das Atmen, nimmt den Druck aus dem Kopf und bietet auf jeden Fall eine tolle Tiefen-Entspannung.

Auch eine Nuad-Behandlung oder  Yin-Yoga kann ich empfehlen. Diese wirken noch umfassender auf Körper, Geist und Seele.

Ergänzend hier noch ein paarAnti-Erkältungs-Ratschläge die ich selbst ausprobiert habe:
Ernährung:
wenig Rohes, wärmende Suppen, insgesamt nur essen wenn man Hunger hat. Das ist besonders in der Übergangs-Jahreszeit Herbst und Frühling wichtig.
Trinken:
Wasser und Tee trinken  – super sind 2-3 Liter pro Tag.
Je ungesünder Deine Ernährung ist, desto mehr solltest trinken.
Schlaf:
der beste Schlaf ist der vor Mitternacht. Kennt Ihr die Volksweisheit noch? Also: früh ins Bett und gut ausschlafen. Krank sein ist anstrengend und der Körper braucht die Pause.
Bewegung:
Leichte Bewegung, wenn möglich auch an der frischen Luft. Und sehr gut für Drinnen-Sitzer: Mittags eine kleine Runde spazieren gehen. Am Besten ohne Brille, dann kann das Licht zur Netzhaut gelangen und so dem Lichtmangel entgegen wirken.

Und das Wichtigste: Ärgere Dich nicht!

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Sonnengruß

Kaum eine Yoga-Klasse ohne den Sonnengruß.

Doch: woher? wie genau? und: wer hats erfunden?

Die Urform des Sonnengrußes dürfte von Parsen aus Persien stammen, die nach Indien gingen. Wie fast immer in der Geschichte, vermischten sich die neuen Ideen mit den vorhandenen. Verschiedene Yogameister haben die Sonnengrüße aufgegriffen und weiterentwickelt und verändert. Bis heute.
Es gibt meherere Varianten, jede ist für sich interessant und es tut gut, auch mal eine ungewohnte, andere Varainte zu üben.

Wer häufig dem Sonnenaufgang anschaut, Yoga oder Meditation übt, verändert sich.
Während der Zeit des Sonnenaufganges, ändert sich sogar die Körperchemie, z. B. wird das Blut dünner.

In vielen Kulturen gibt es die Sonnenverehrung. Die Sonne ist oft der Hauptgott und
symbolisiert das Erkennen der Wahrheit, die Überwindung der materiellen Welt auf dem Weg zur absoluten Realität.

Der zyklische Ablauf wird auch als Rad des Lebens bezeichnet. Er ist auch ein Bild für den  Kreislauf der Wiedergeburten.

Oft wird der Sonnengruß auch als „Schnell Yoga“ bezeichnet. Wenn also nicht viel Zeit für Yoga ist, ein paar Sonnengrüße haben eigentlich immer Platz. Alle Körperteile, Meridiane oder Nadis mal gedehnt, intensiv geatmet und das Wichtigste: zumindest ein paar Minuten sehr aufmerksam bei sich sein.

 

 

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